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Mehr Rechte für Freie

12.11.2018

DJV-Verbandstag stimmt Antrag aus M-V zu

Fotofreiheit, Nein zu Extremismus, bessere Bedingungen für freie Journalisten – eine Vielfalt an Themen und leidenschaftlich geführte Debatten bestimmten den Bundesverbandstag am 4. und 5. November in Dresden. 200 Delegierte aus allen Bundesländern diskutierten bis in den späten Sonntagabend. Da schon in lockerer Runde mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer als Gast, der ein Bekenntnis zu kritischem und unabhängigen Journalismus abgab. Wo es nötig sei, müsse die Polizei das Grundrecht der Presse- und Meinungsfreiheit durchsetzen, betonte er. Die Journalisten werden ihn beim Wort nehmen. Zu den Anträgen, die verabschiedet wurden, gehörte auch einer aus den Reihen unseres Landesverbandes. Der DJV will erreichen, dass der Tarifvertrag 12a für arbeitnehmerähnliche, freie Journalisten endlich auch für den Osten gilt. Ein zweiter Antrag aus M-V, der sich mit dem vollständigen Umzug der Bonner Geschäftsstelle nach Berlin befasst, wurde aus Zeitgründen nicht mehr behandelt, ebenso wie ein Dringlichkeitsantrag zur Gender-Problematik. Beide gehen nun in den Gesamtvorstand – das Gremium tagt im Februar 2019. Im aktuellen KIEK AN! gibt’s mehr Informationen auch dazu. Die Abordnung aus M-V bestand aus vier Delegierten (Michaela Christen, Michaela Skott, Nicolas Bernhard und Frank Pfaff) sowie dem Landesvorsitzenden Michael Zumpe und Geschäftsführerin Corinna Pfaff. Kontakt: Corinna Pfaff (info@djv-mv.de)

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